Autorenlesung im Rahmen der offenen Behindertenarbeit
Menschen mit Behinderungen haben es im Alltag oft nicht leicht. Dennoch ist es möglich mit einer Beeinträchtigung ein weitgehend autarkes und erfülltes Leben zu leben.
Dies macht der Dingolfinger Autor Manfred Stühler in seinem neuesten Buch "Mörderfall im Isartal - Der Dingolfing-Krimi" zum zentralen Thema.
Protagonist Theo Mutz, ein dreißigjähriger Dingolfinger, der seit fünfzehn Jahren mit dem Tourette-Syndrom leben muss, lässt sich nicht unterkriegen, versucht das Beste daraus zu machen.
Eines Tages findet Mutz einen Toten und setzt sich in den Kopf, den Mörder zu finden und zur Strecke zu bringen. Dies führt zu Verwicklungen mit der ermittelnden Polizei und entpuppt sich für den Tourette-Patienten als äußerst gefährliches Unterfangen.
Beim Gilles-de-la-Tourette-Syndrom (kurz: Tourette-Syndrom) handelt es sich um eine nach dem französischen Arzt Georges Gilles de la Tourette benannte Zusammenfassung (Syndrom) bestimmter Anzeichen einer nervlichen Erkrankung genetischen Ursprungs. Besonderes Anzeichen sind Tics. Das Tourette-Syndrom wird zu den zentralnervösen Bewegungsstörungen gezählt. Verschiedene begleitende Anzeichen wie unwillkürliche Bewegungen und Worte oder Ausrufe sind die Regel.
Der spannende, abwechslungsreiche und sehr unterhaltsame Krimi spielt in Dingolfing und Umgebung. Der Leser wird an Orte entführt, die er vielleicht kennt und erfährt Dinge über seine Heimat, die nicht jedem geläufig sind.
Am Freitag, den 03.03.2017, um 19:00 Uhr liest der Autor im Rotkreuzhaus, Krankenhausstraße 6, aus diesem Dingolfing-Krimi vor. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung unter Tel.: 08731 314125 oder per Mail: girnghuber(at)kvdingolfing.brk.de wird gebeten.
Die Veranstaltung dauert ca. eine Stunde. Es besteht die Möglichkeit den Krimi zu erwerben und, auch für Lesefreunde die das Buch bereits besitzen, sich das 348 Seiten starke Werk signieren zu lassen.